Auf den Spuren des Jacobus


so wird der Jakobsweg benannt, der eine Anzahl von Pilgerwegen durch Europa bezeichnet, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien (Spanien) zum Ziel haben. Als Symbol gilt seit dem 13. Jahrhundert die (Jacobs-)Muschel, die als Schutz und Erkennungszeichen der Pilger gilt.

Im Juni ging es dann für Karin und Peter los. Sie starteten in Irun ihren über 800km langen Weg. Aber lest selbst den spannenden Bericht von Karin und Peter:

Vom 22 Juni bis zum 1. August pilgerten die ESGler Karin und Peter  in Spanien den Jacobsweg an der Küste „Camino del Norte“. Bei 828 km von Irun an der französischen Grenze nach Santiago de Compostela waren tägliche Etappen von gut 20 km zu bewältigen. Die erste Etappe ging schon über 27 km und es mussten dabei über 1000 Höhenmeter bewältigt werden. Das Wetter war nicht so wie im übrigen Spanien, sondern im Schnitt bei 20 bis 27 Grad. In der ersten Woche hatten wir auch an 4 Tagen Nieselregen. Die Wege waren entsprechend nass und rutschig. Steigungen und Gefälle mit steinigen Passagen machten ein zügiges Vorwärtskommen zunichte.
Die Landschaft wechselte dauernd. Nach Wegen an der Steilküste kamen Wälder, auch etliche Passagen an Straßen entlang. Buchten mit Sandstränden luden zum Baden ein. Aber von der Vielzahl der Eindrücke war man überwältigt. Zum Ende hin stiegen die Temperaturen auch bis zu 30 Grad und auf einigen Streckenabschnitten gab es keinen Schatten. Alles in allem war die Wanderung schwerer als gedacht. Aber am Ende stand man doch vor der Kathedrale in Santiago de Compostela und hat sich gefreut es geschafft zu haben.

09.08.2022 Peter K.

Die anschließenden Bilder lassen nur erahnen, welchen tollen Eindrücke die beiden sammeln konnten:

 

10.08.2022 Thomas S.